Rückblick auf ein sehr schönes, lehrreiches & prägendes Jahr 2017
„So weit gekommen und so viel gesehen
So viel passiert dass wir nicht verstehen…“ (Max Giesinger)
Dieses Jahr bin ich wirklich weit gekommen. Den Bachelorabschluss hatte ich im Februar in der Tasche und die Welt stand mir offen. Ich hatte Zeit – endlich Zeit, um Dinge nachzuholen, die ich bisher nie in Angriff genommen hatte. Dazu zählt vor allem das Reisen! Ein Auslandssemester im Studium? Leider nein. Nach dem Abi für eine längere Zeit ins Ausland gegangen? Leider auch nicht. Also habe ich mein Vorhaben endlich in die Tat umgesetzt und bin im Sommer für 2 Monate nach Asien gereist.
Wenn ich am Ende eines Jahres an das Jahr zurückdenke stelle ich mir zuerst die Frage: Wo habe ich es verbracht? Und zweitens: Mit wem habe ich es verbracht? Gar nicht oder zuletzt kommt mir etwas in den Sinn wie: Was habe ich 2017 materielles gekauft oder erhalten? Ist das nicht witzig?! Im Alltag denkt man doch oft die neuen Klamotten, Schuhe oder Technik wären so wichtig. Und ja, ich gehe gerne shoppen, kaufe bewusst, freue mich auch tierisch darüber und trotzdem hält die Begeisterung & Erinnerung verhältnismäßig kurz. Die Dinge, woran wir uns wirklich gut erinnern sind Reisen & Erfahrungen. Sie prägen uns und sind deshalb so wertvoll. Wertvoll für unsere Persönlichkeit, unseren Horizont, den wir durch den Kontakt zu neuen Leuten und mit dem Betreten von neuen Ländern erweitern, unser Denken & Handeln im Alltag.
Früher habe ich das nie ganz verstanden. Ich war der Kandidat Sommerurlaub in Holland und Winterurlaub in den österreichischen Bergen. Das soll nicht abwertend klingen, aber so bekommt man nunmal nicht viel mit von der Welt. Wieso geben die Leute ihr angespartes Geld für teure Reisen aus? Davon ist doch am Ende nichts mehr übrig?! So meine Gedanken bis dato. Etwas materielles ist greifbar und bleibt immerhin erhalten?! Das Reisen fing bei mir übrigens erst im Jahr 2016 durch meine Selbstständigkeit an. Beruflich verreisen & Urlaub machen sind zwar wirklich zwei unterschiedliche Paar Schuhe, aber so oft es ging habe ich Geschäftsreisen um ein paar Tage privat verlängert. Ich gebe mein Geld inzwischen am liebsten für das Reisen und neue Erfahrungen aus. Okay und für gutes Essen & Trinken ebenfalls ;-). Wofür gebt ihr am meisten Geld aus?
Nun folgen meine Highlights aus dem Jahr 2017! Es war gar nicht so leicht sich für wenige Augenblicke zu entschieden. Hier also die, wie ich finde, schönsten Momente – ein kleines BEST OF ♥
Das erste Mal USA
San Francisco im Februar. Dort wurde ein neuer Laufschuh von adidas gelauncht. Das zweitägige Event habe ich durch vier weitere Tage ergänzt und bin alleine in SF geblieben – schnell ein Airbnb in der Nähe des Pier 39 gebucht, 500€ für drei Nächte bezahlt, um eine der teuersten Städte erkunden und abends alleine ohne Angst nach Hause gehen zu können. San Francisco ist eine beeindruckende Stadt mit total gemütlichen Vierteln, coolen Vintagestores, einem wunderschönen Golden Gate Park zum Joggen, und der Gefängnisinsel Alcatraz (sehr spannend, Tour Empfehlung!).
Mein Geburtstag fiel übrigens auf den zweiten Eventtag bei adidas und somit konnte ich ihn in den USA feiern. Mich erwartete diese tolle Überraschung inkl. heliumgefüllter Luftballons auf meinem Hotelzimmer. Danke adidas family!!
EIN FOTO UND 21.019 LIKES AUF INSTAGRAM!
Kölner Karneval, Feb. 2017. Tadaaa, das ist das am meisten gelikte Bild auf meinem IG-Profil!! Ich habe damals tatsächlich überlegt, ob ich es überhaupt hochladen soll. Karneval ist ein Nische und viele mögen oder feiern ihn gar nicht. Aber ich dachte mir letztendlich, egal mach’s einfach! Meine Mädels und ich zogen an Weiberfastnacht wieder traditionell durch die Straßen Kölns. Aufgenommen hat das Foto eine Freundin, die ebenso wie Livia und ich auf dem Bild schon gut angeheitert war. Irgendwie kam sie noch auf die Idee Konfetti aus ihrer Tasche über uns zu werfen, während sie auf den Auslöser drückte. Wirklich GENIAL, Fabienne ? !
Unsere „Kinder Überraschung“-Kleider (Achtung Werbung!) haben wir selbst gemacht. Einfach weiße dünne Kleidchen von h&m (Achtung noch einmal Werbung) bestellt, das Logo in entsprechender Größe am Laptop ausgedruckt, wie eine Schablone unter das Kleidchen gelegt und mit Stoffmalfarben abgepaust. Für die Schleifen haben wir uns in einem Stoffladen die entsprechende Menge für ca. 5€ abschneiden lassen. Fertig!
An dieser Stelle mal einen lieben Gruß an meine Girls und Boys aus Wuppertal und natürlich auch aus meiner Heimat & anderen Städten! Ich halte meine Freunde, die nichts mit Social Media am Hut haben, privat und genieße oft auch die Stunden ohne mein Handy. Ich bin dankbar für’s Zuhören, die Unterstützung in jeder Lebenslage, die gemeinsamen Partynächte, die tiefgründigen Gespräche bei dem ein oder anderen Glas Wein, das gemeinsame Aufregen und das Gefühl, sich auf den anderen verlassen zu können. Ich bin dankbar jeden einzelnen von euch in meinem Leben zu haben ♥
SKIIIIIFOAN, WOW WOW WOW WOW!
Zillertal & Val d’Isère. Ja ja, keinen Winter ohne Schnee, Berge, Skifahren & ein bisschen Après Ski. Mein Lichtblick in der dunklen Jahreszeit. Im Jahr 2017 war ich zum ersten Mal in den französischen Alpen unterwegs und war begeistert von den Pisten. Ausführliche Berichte zu beiden Reisen findet ihr übrigens unter der Kategorie Travel :-).
NEUE UND ALTE STÄDTE IN EUROPA – WIEN, BARCELONA, PARIS, LONDON
Europa hat so viel zu bieten! Für mich hieß es dieses Jahr: 10 km Lauf mit den adidas Runnern in Wien ⇔ Paris erneut für die French Open ⇔ die Leichtathletik-WM und den ‚Pulse‘ adidas Launch in London und last but not least ⇔ Arena Bademodenlaunch in Barcelona mit selbst angehängten Urlaubstagen. Omg, wie schön ist bitte Barcelona?!? Und Wien?! Und London! Und Paris sowieso!! Barcelona, Wien und London kannte ich bisher noch nicht und genau diese Städte standen schon lange auf meiner Reise-Wunschliste. Barcelona hat mich am meisten beeindruckt und weckte bei mir Erinnerungen an San Francisco. Barcelona als das europäische San Francisco sozusagen :D! Nur um einiges günstiger. In der Fitnesszeitschrift ‚Shape‘ gab es im November auch einen Artikel über mich & meine Empfehlungen für Barcelona.
In Barcelona bin ich ein paar Nächte bei einem Bekannten geblieben. Es war traumhaft schön. Er hat mir die Stadt gezeigt, wir haben viele viele Fotos gemacht, jeden Morgen war ich am Strand joggen und abends haben wir zusammen mit seinen Freunden Wein getrunken. Außerdem war eine weitere Freundin, die ich dort erst richtig kennengelernt habe, zur gleichen Zeit in Barcelona. Mit ihr bin ich abends am liebsten durch die spanischen Tapas Bars geschlendert.
Wien ist ebenfalls eine wunderschöne Stadt mit ganz viel beeindruckender Architektur & Geschichte (ich wollte unbedingt das Mozart-Haus sehen) & einer Runbase der adidas Runners auf einem Boot & Wiener Caféhäusern & Dates und Partys mit Julia. In Wien ist mir der Wind aufgefallen, der die ganze Zeit durch die Stadt fegte. Julia, die dort wohnt, meinte auch dass es in Wien IMMER windig ist. Achtet mal darauf, wenn ihr dort seid ;-)!
Nach London möchte ich unbedingt noch einmal mit etwas mehr Zeit privat zurückkehren. Bis auf einen Street Food & einen mega coolen Vintage Market zusammen mit meiner lieben Maren, habe ich leider nicht viel von der Stadt sehen können. Aber die kurze Zeit hat gereicht, um meine Neugier zu wecken. Einer der coolsten & herzlichsten Taxifahrer überhaupt hat mit mir eine kleine Sightseeing-Tour aus dem Auto heraus gemacht. Ich liebte ihn dafür und auch seinen britischen Akzent :-D!
EINEN SOMMER IN ASIEN
Thailand & Indonesien. Die längste Reise meines Lebens. Witzigerweise standen diese Länder nicht auf meiner Reise-Wunschliste. Warum?! Keine Ahnung ehrlich gesagt. Irgendwie habe ich mich vorher nie mit dem asiatischen Raum beschäftigt, wollte immer nach Amerika oder Australien. Eher Zufälle & eine neue Bekanntschaft ergaben, dass ich mich Anfang Juni für zwei Monate mit Frederic auf den Weg nach Asien machte. Diese Reise hat mein Leben und meine Einstellung zu sehr vielen Dingen verändert. Ich bin gelassener geworden, habe gelernt mit wenig über einen langen Zeitraum auszukommen, habe die Natur noch einmal ganz neu wahrgenommen & andere Kulturen schätzen gelernt. Seitdem bin ich minimalistischer, habe nach meiner Rückkehr meine Wohnung umsortiert & vieles ausgemistet, alte Kleidung an Hilfsbedürftige abgegeben und meinen Konsum reduziert. Es tut so gut weniger zu besitzen! Ich fühle mich jedes Mal ein Stück freier. Ich hasse es Dinge zu horten und teilweise machen mich sogar die Pakete, die man als Bloggerin öfters erhält, kirre. Jedes Mal laufe ich direkt zum Altpapiercontainer, um keine großen Mengen an Kartons und Verpackungen zu Hause anzusammeln. Aber ich drifte vom Thema ab, zurück zu Asien! Jedenfalls wollte ich euch kurz berichten, wie sich mein Empfinden seit der Reise verändert hat.
Zu beiden Ländern findet ihr auf meinem Blog bereits ausführliche Berichte & Reisetipps: Thailand hier u. Indonesien hier . Falls noch Fragen auftauchen, schreibt sie gerne als Kommentar unter den Blogpost. Ich versuche dort wie immer alles zu beantworten 🙂 .
Zwei Aktivitäten, die ich im Jahr 2017 zum ersten Mal ausprobiert habe: Surfen & Tauchen. Surfen hui, Tauchen pfui ? – für mich ist das nix mit dem unter Wasser atmen.
Trotzdem bin ich irgendwie froh diese Erfahrung gemacht zu haben und kann immerhin behaupten fünf Minuten in 10m Tiefe getaucht zu sein. Die Unterwasserwelt ist echt wunderschön, aber Schnorcheln in flacheren Abschnitten (und mit Babyhaien wie auf Koh Tao) kann auch schon verdammt toll sein!!
Die Liebe (zum Laufen) verstärkt & wieder verloren
2017 war sportlich gesehen ein Erfolgsjahr. Nach der Sehnenentzündungsgeschichte bin ich zum ersten Mal 15 km am Stück gelaufen, habe Yoga lieben gelernt, war so oft es ging schwimmen im Stadtbad oder auch im Meer.
2017 habe ich an drei Stadtläufen in Wien, Köln und am Tegernsee in Bayern teilgenommen. Ich bin überglücklich wieder weitere Distanzen laufen zu können und hatte so viel Spaß bei diesen Events. Gemeinsam laufen, kämpfen, Bestzeiten überbieten…. Probiert es!! Meldet euch in 2018 bei irgendeinem Lauf an und arbeitet darauf hin. Ihr werdet so viel von dieser Erfahrung mitnehmen!
Und warum wieder verloren?! Okay, vielleicht ist verloren falsch ausgedrückt. Verloren soll nicht heißen, dass ich keinen Spaß mehr am Laufen gehabt hätte. Im Gegenteil, bis in den Spätherbst hinein war ich so oft laufen wie zuletzt in den Zeiten vor der Sehnengeschichte. Aber das Schicksal machte mir wieder einen Strich durch die Rechnung und so hieß die Diagnose Mitte Oktober ‚Leistenbruch’. Wie das passieren konnte, weiß ich bis heute nicht. Es folgte eine OP und im Zuge dessen eine Sportpause bis zum Ende des Jahres.
Aber ich möchte mich nicht beschweren, die OP und der anschließende Heilungsprozess brachten so viel Gutes mit sich. Ich ließ mich aufgrund eines schnellen OP-Termins in München operieren, verbrachte so viel Zeit mit meiner Familie und Freunden in München wie lange nicht, lernte die Stadt und jemand anderen kennen, verliebte mich und es passierte vor allem eins: Ich kam zum ersten Mal in diesem Jahr zur Ruhe. Mehrere Wochen an einem Ort. An einem gefühlt richtigen Ort.
HELLO NEW YORK! DREAMS COME TRUE!
Im November war es soweit, DAS Reiseziel welches auf meiner Reise-Wunschliste ganz oben stand, schon immer immer immer…
Noch etwas angeschlagen und langsam humpelnd landete ich knapp zwei Wochen nach der Leistenbruch-OP mit Maren am Newark Airport. Die Reise hatten wir seit Anfang des Sommers geplant und die letzten Wochen vor dem Abflug waren ein reines Bangen u. Hoffen, dass ich die bereits bezahlte Reise überhaupt antreten kann. Aber das Schicksal spielte mit und es kam sogar noch besser als erwartet. Trotz der vielen Kilometer, die man in New York am Tag zu Fuß zurücklegt, klappte das Gehen innerhalb der 10 Tage jeden Tag ein Stückchen besser.
Wir hatten ein Airbnb in Brooklyn gemietet, 1100€ für 9 Nächte, halbe Std. mit der U-Bahn bis Manhattan, gute Fotos auf der Webseite, guter Preis und auch vor Ort völlig zufriedenstellend. Einziger Manko, die tatsächliche Lage. Tiefstes Ghetto von Brooklyn. Maren wurde beim Joggen von einer Amerikanerin gewarnt, sie solle hier besser eine Knarre bei sich tragen. Und auch sonst gab es in diesen Tagen noch einige Angstmomente in den umliegenden U-Bahn Stationen. Wäre Max als Fotograf nicht mit uns in New York gewesen und hätte nicht direkt bei uns im Airbnb geschlafen, wir hätten das nicht überlebt :-D. Schlimm genug, dass Max zwei Tage vor uns wieder abreisen musste.
Alles in allem hatten wir jedoch die schönste Zeit in New York, genauer in Manhattan u. Coney Island. Die Stadt ist unglaublich, wie in Filmen, Serien, auf Fotos und in meinen Vorstellungen. Die Erwartungen wurden im Grunde noch übertroffen J. In Kurzfassung: Wir haben uns oft durch die Straßen New Yorks treiben lassen; immer die Kamera u. mehrere Outfits für Fotos und NY-Videos am Start; zwischendurch Kaffee, Tee und Matcha Latte zum Aufwärmen bei derzeitigen 3 – 11 Grad; das Tourismus Programm absolviert: schönster Ausblick vom Rockefeller-Center, 9/11 Memorial Museum, komplette Reizüberflutung am Times Square, Brooklyn-Bridge, Central Park; Shoppingtouren & Cinnamon Buns; Partynächte mit neuen Bekanntschaften und außerdem bekannte Gesichter beim NYC Marathon angefeuert (Angie, Diana & Jan, ihr Maschinen!!).
Hier nun ein paar NYC-Impressionen (Fotograf Max Menning) :
JAHRESABSCHLUSS, GEDANKEN & ZUKUNFTSPLÄNE
Kennt bestimmt jeder: Irgendwann kommt immer der Punkt, an dem man mehr über sich selbst nachdenkt. Was habe ich geschafft oder nicht geschafft? Wo stehe ich zum jetzigen Zeitpunkt und wo möchte ich noch hin? Auf was bin ich stolz und welche Fehler möchte ich in Zukunft vermeiden?
Bei mir kommt dieser Punkt meistens zum Ende des Jahres kurz vor der Weihnachtszeit und darüber hinaus. Viele Gedanken, tiefgründig und komischerweise negativ, obwohl das Jahr erfolgreich und schön war. Manchmal sind es Selbstzweifel, Erschöpfung oder Unproduktivität – ich nenne es gerne das Winterloch.
Ich hatte den Kopf die letzten Wochen des Jahres mit vielen privaten Angelegenheiten voll. Die Balance zwischen Privatleben & Beruf ist oft schwierig. Immer entsteht bei mir das Gefühl, dass ich eine Seite vernachlässige. Das wiederum macht unzufrieden, weil ich von mir erwarte, dass ich beides schaffe!
Ich erzähle euch nicht so viele Details aus meinem Privatleben, weil ich es und vor allem die Leute darin schützen möchte. Gleichzeitig komme ich mir ständig vor, als müsste ich etwas verheimlichen. Ihr wisst bereits ziemlich viel über mich, kennt meine Wohnung, meine Einstellung zu gewissen Dingen, meine Ernährung, meine Hobbies und seid fast immer dabei, wenn ich neue Dinge erlebe. Das Ganze hier ist oft ein Austausch, es macht unglaublich Spaß euch mitzunehmen, ich kenne manche bei einer neuen Nachricht bereits mit dem IG-Namen und man gibt sich gegenseitig Tipps u.v.m.. Ich bin dankbar ein Teil eures Alltags sein zu dürfen und so eine wundervolle Community zu haben. Hoffentlich konnte ich euer Jahr im Gegenzug für jedes Herzchen, jede Nachricht und jeden Kommentar ein Stück weit positiv bereichern.
Die Balance zu finden bleibt weiterhin eine schwierige Aufgabe im Jahr 2018.
Aber nun kann ich euch endlich sagen, welcher Entschluss mich die letzten Wochen so viel Zeit gekostet und beschäftigt hat:
Ich ziehe nach München!!! 🙂
Bereits am 01.03.2018 in eine 3er-WG! Es war wirklich Zeit für etwas Neues, nachdem ich mein Studium in Wuppertal nun seit fast einem Jahr abgeschlossen habe. München und die Umgebung ist seit meiner Kindheit eine Art zweite Heimat, da die gesamte Familie meiner Mutter dort lebt.
Und ja, ich ziehe zum ersten Mal in eine WG! Nach sechs Jahren alleine wohnen habe ich es irgendwie satt und möchte das WG-Leben endlich selbst kennenlernen! Zwischen Weihnachten und Silvester fuhr ich nach einigen schriftlichen Bewerbungen für den ersten Besichtigungstermin nach München und die Sympathie hat bei den beiden Mädels aus der WG auf Anhieb gepasst.
Ich freue mich sehr auf diesen neuen Lebensabschnitt; mit vielen vielen Brezn, mit Läufen & Outdoor workouts an der Isar, mit euch auch in Zukunft!!, mit der Nähe zu den Bergen und tollen Seen, mit einem bald neu designten Blog & neuen Projekten, mehr Zeit mit der Familie & Freunden, neue Leute kennenzulernen und alte Freundschaften zu pflegen. Mir ist die letzten Wochen wieder bewusst geworden, was für tolle Menschen hinter mir stehen, die mitgefiebert, ein paar Tränchen verdrückt und mich bei diesem Wunsch unterstützt haben, obwohl sie wissen, dass wir uns durch den Umzug seltener sehen können. Wahre Freundschaft kennt eben keine Distanz! 🙂
Also ein rundum tolles Jahr mit tollem Ende? Ja, fast… Auf ein neues, gesundes, chancenreiches und spannendes 2018 ♥
Kein Happy End, nur ein letzter Kuss,
Alles passiert, wie es passieren muss.
(Die Toten Hosen)